Diese Seite gibt einige Kurzinformationen zu den Offenbarungen von Gott-Sohn (Jesus) an Schwester Faustyna, welche ihr ca. ab dem Jahre 1925 gegeben wurden.
Elisabeth Rieder hat entsprechend der
Angaben der heiligen Schwester Faustyna die neue Ikone "Jesus Christus der
Vielerbarmende" nach einer Anregung des hochwürdigsten Erzpriesters Dr.
Andreas-A. Thiermeyer geschrieben: "Herr Jesus Christus, ich vertraue auf
Dich!" Möge diese Ikone in der ganzen Katholischen Kirche, aber auch in
allen orthodoxen und orientalischen Rituskirchen weite Verbreitung und
Verehrung erfahren! Veröffentlichung der 2009 geschaffenen
neuen Ikone mit freundlicher Genehmigung der A.K.M. (Aktionsgemeinschaft
Kyrillos und Methodios e.V., D-85065 Eichstätt) Alle Rechte einer
Weiterveröffentlichung in jedweder Form liegen bei der A.K.M. und bei Dr.
A.-A. Thiermeyer (Eigentümer der Ikone) ® . Link zum A.K.M.:
http://www.akmev.info/
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Schwester Faustyna (Faustyna Helene Kowalska) wurde am 25. August 1905 im Dorf Glogowiec bei Lodz in Polen geboren, ist am 1. August 1925 in die Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit eingetreten und am 5. Oktober 1938 in Kraków gestorben.
Die Sendung der Heiligen Faustyna :
Worte Jesu, des Herrn, zu Heiligen Faustyna:
Im Alten Testament habe Ich zu Meinem Volk Propheten mit Blitz und Donner
gesandt, heute sende Ich dich zu der ganzen Menschheit mit Meiner
Barmherzigkeit. Ich will die wunde Menschheit nicht strafen, sondern sie gesund
machen, sie an Mein barmherziges Herz drücken. (1588)
Das ist das Zeichen der Endzeit. Danach kommt der Tag der Gerechtigkeit. Solange
noch Zeit ist, sollen sie zur Quelle Meiner Barmherzigkeit Zuflucht nehmen; sie
sollen das Blut und das Wasser, das für sie entsprang, nutzen. (848) Ehe Ich als
gerechter Richter komme, öffne Ich weit die Tür Meiner Barmherzigkeit. Wer durch
die Tür der Barmherzigkeit nicht eingehen will, muß durch die Tür Meiner
Gerechtigkeit... (1146)
Die in der ganzen Welt bekannte Apostelin der Barmherzigkeit Gottes wurde am 25. August 1905 im Dorf Głogowiec, in der Pfarrei Świnice Warckie (ca. 50 km von Łódź entfernt), als drittes von zehn Kindern der Familie von Marianna und Stanislaw Kowalski geboren. Sie besuchte nur knapp drei Jahre die Schule, danach arbeitete sie als Dienstmädchen bei wohlhabenden Familien in Aleksandrów Łódzki, Łódź und Ostrówek, in der Gemeinde Klembów bei Warschau. Im ihrem 20. Lebensjahr, am 1. August 1925, trat sie in die Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit ein. Im Laufe der 13 Jahre, die sie in der Kongregation verbrachte, lebte sie in vielen ihrer Häuser, am längsten in Krakau, Wilna, Płock und Warschau, wobei sie als Köchin, Gärtnerin und Pförtnerin arbeitete.
Sie erkrankte an Lungen- und Darmtuberkulose. Darüber hinaus ertrug sie auch große geistige Leiden, weil sie ihr Leben für die Sünder zum Opfer gebracht hatte, insbesondere für diejenigen, deren Erlösung gefährdet war. S. Faustyna, deren Leben allem Anschein nach grau und eintönig war, führte ein außergewöhnlich tiefes mystisches Leben. Ihr wurden viele außergewöhnliche Gnaden zuteil, u. a. die Gabe der Kontemplation, verborgene Wundmale, Bilokation, Prophetie, Lesen in menschlichen Herzen, mystisches Verloben und Vermählen, wobei sie die Gipfel der Vereinigung mit Gott auf Erden erlangte.
Schwester Faustyna starb im Kloster der Kongregation in Krakau-Łagiewniki am 5. Oktober 1938. Während des Zweiten Weltkrieges nahm der Ruhm ihrer Heiligkeit schnell zu, weil die Menschen durch ihre Fürsprache viele Gnaden erbaten. Der Informationsprozeß über ihr heldenhaftes Leben wurde in Krakau in den Jahren 1965-67 durchgeführt. Währenddessen wurden ihre sterblichen Überreste vom ordenseigenen Friedhof in die Kapelle überführt. Im Jahre 1968 wurde in Rom der Prozeß der Seligsprechung eröffnet, der mit dem Dekret über die Heldenhaftigkeit der Tugenden der Schwester Faustyna und mit einem Dekret über das Wunder, das durch ihre Fürsprache erbeten wurde, endete. Am 18. April 1993 wurde Schwester Faustyna vom Heiligen Vater Johannes Paul II. auf dem Petersplatz in Rom seliggesprochen und am 30. April 2000 heiliggesprochen. Ihre Reliquien ruhen auf dem Altar, unter dem berühmten Gnadenbild des Barmherzigen Jesus im Sanktuarium in Krakau-Łagiewniki.
Jesus wählte Schwester Faustyna als Seine Sekretärin und Apostelin Seiner Barmherzigkeit, um durch sie der Welt die große Botschaft zu verkünden. Im Alten Testament - sprach Er zu ihr - habe ich zu Meinem Volk Propheten mit Blitz und Donner gesandt, heute sende Ich dich zu der ganzen Menschheit mit Meiner Barmherzigkeit. Ich will die wunde Menschheit nicht strafen, sondern sie gesundmachen, sie an Mein barmherziges Herz drücken (TB 1588).
Die Sendung von S. Faustyna beruht auf drei Aufgaben:
der Welt die in der Heiligen Schrift geoffenbarte Wahrheit von der barmherzigen Liebe Gottes jedem Menschen näherzubringen und zu verkünden; | |
die Barmherzigkeit Gottes für die ganze Welt zu erbitten, u. a. durch die von Jesus empfohlenen neuen Kultformen der Barmherzigkeit Gottes: das Bild des Barmherzigen Jesus mit der Unterschrift: Jesus, ich vertraue auf Dich, das Fest der Barmherzigkeit Gottes am ersten Sonntag nach Ostern, der Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes, das Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit (15.00 Uhr) und die Verbreitung der Verehrung der Barmherzigkeit; | |
die Inspiration einer apostolischen Bewegung der Barmherzigkeit Gottes, die die Aufgabe übernimmt, die Barmherzigkeit Gottes zu verkünden und für die Welt zu erbitten und die - auf dem von der Hl. Sr. Faustyna gezeigten Weg - nach Vollkommenheit strebt. Dieser Weg beruht auf einer Haltung kindlichen Vertrauens zu Gott, das sich in der Erfüllung Seines Willens ausdrückt sowie auf einer Haltung der Barmherzigkeit gegenüber den Nächsten. |
Die Sendung der Schwester Faustyna wurde in ihrem Tagebuch beschrieben, das sie auf Wunsch von Jesus und von ihren Beichtvätern führte. Sie schrieb dort alle Wünsche, die Jesus ihr gegenüber äußerte, getreulich nieder und beschrieb auch die Begegnungen ihrer Seele mit Gott. Sekretärin Meines tiefsten Geheimnisses - sprach Jesus zu Sr. Faustyna - du hast die Aufgabe, alles aufzuschreiben, was Ich dich über Meine Barmherzigkeit erkennen lasse und zwar zum Nutzen der Seelen, die diese Schriften lesen. Sie erfahren in ihrer Seele Trost und Mut, sich Mir zu nähern (TB 1693). Dieses Werk bringt uns das Geheimnis der Barmherzigkeit Gottes auf außergewöhnliche Weise näher. Es begeistert nicht nur einfache Menschen, sondern auch Wissenschaftler, die in ihm eine zusätzliche Quelle für ihre theologischen Forschungen entdecken. Das Tagebuch wurde in viele Sprachen übersetzt, u. a. ins Englische, Deutsche, Italienische, Spanische, Französische, Portugiesische, Russische, Ungarische, Tschechische und Slowakische. Zur Zeit sind Übersetzungen ins Arabische, Vietnamesische, Japanische, Schwedische und in andere Sprachen am Entstehen.
Gemälde von Schwester Faustyna
Fest der Barmherzigkeit Gottes (1. Sonntag nach Ostern), siehe hier. | |
Stunde der Barmherzigkeit Gottes (täglich 15.00 Uhr), siehe hier. | |
Kongregation zur Barmherzigkeit Gottes (Orden) | |
Barmherzigkeits-Rosenkranz (Gebet) und zugehörige Novene |
[...] |
Parvis Verlag: http://www.parvis.ch/ | |
St. Faustyna Sekretariat, Postfach 1323, D-59916 Brilon | |
Misericordia-Verlag, Krakau: http://www.misericordia.bel.pl/ |
Initiative zur eigenen Mitarbeit an der Mission: "Stützpunktbetreuer"
werden für die Wanderikone "Barmherziger Jesus":
http://www.gott-ist-barmherzig.at/verein/r-mitarbeit.html bzw.: http://www.gott-ist-barmherzig.at/verein/stuetzpunktbetreuer.html | |
Ablass am Barmherzigkeitssonntag: http://www.vatican.va/roman_curia/tribunals/apost_penit/documents/rc_trib_appen_doc_20020629_decree-ii_ge.html |
Last update of this page: 10.08.2019